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Außergewöhnliche Orte und Naturschauspiele in der Toskana


Saturnia: Dampfende Thermalquelle inmitten der Maremma
`Umsonst und draußen´ heißt das Motto der Schwefelthermalquelle in Saturnia, die sich hier inmitten der Maremma über mehrere Kaskaden ergießt und dabei im Laufe der Zeit Sintertöpfe geformt hat, in denen es sich gleichsam wie in Whirlpools wunderbar bei mehr als 37° heißem Wasser entspannen lässt. Einziger Wermutstropfen des thermalen und kostenlosen Badespaßes in der Toskana: Das Wasser ist stark schwefelhaltig und riecht daher nach verfaulten Eiern. Doch man gewöhnt sich schnell an den Geruch.


Cascate del Mulino, Saturnia (Maremma) – © Markus Bernet (Wikimedia Commons)

Monte Argentario: Exklusive Halbinsel mit Lagunenflair
Nur wenige Kilometer nördlich der Grenze zu Latium sowie unweit von Grosseto am Rande der Maremma gelegen, lädt die Halbinsel Monte Argentario zu Erkundungstouren ein. Dabei lassen sich zum Beispiel Wanderungen auf den Gipfel unternehmen, von wo aus dann ein grandioses Panorama über die Lagune von Orbitello sowie bis zur Insel Giglio genossen werden kann. Eine wunderbare Rundfahrtroute ist die Strada Panoramica, die über Porto San Stefano nach Porto Ercole führt. Tipp: Da die Parkplätze auf der Insel selbst stark eingeschränkt sind und die Straßen teilweise sehr eng sind, sollte entweder zu Fuß oder mit dem Bus angereist werden.

Casentino: Die unbekannte schöne Tallandschaft
Sowohl unter Italienern als auch unter Touristen ist das Casentino-Tal weitgehend unbekannt, da es so abgeschieden liegt. Umrahmt von hohen Apenningipfeln, wie dem Monte Falterona, an welchem der Arno entspringt, öffnet sich das Casentino lediglich nach Süden in Richtung Arezzo. Und dennoch trennen das Casentino nur rund 50 Kilometer von der weltbekannten toskanischen Metropole Florenz. Interessante Ortschaften im Casentino sind beispielsweise Poppi, Bibbiena, Caprese Michelangelo als Geburtsort desselben, Stia und Pratovecchio. Das Casentino ist ein beliebtes Aussteiger-Idyll unter Deutschen, die hier Agriturismo betreiben.


Casentino Landschaftsbild – © Hagen Hofmann (Wikimedia Commons)

Val d´Orcia: Von Künstlerhand geschaffen
Im lieblichen Tal der Orcia hat sich vor mehr als 500 Jahren Folgendes zugetragen: Der Stadtstaat von Siena kam überein hier eine perfekte Landschaft anzulegen, die in ihrer Ästhetik zu den Schönheitsidealen der Renaissance korrespondiert. Heraus kam eine liebliche Kulturlandschaft mit flachen Ebenen, sanft geneigten Hängen und kegelförmigen Hügeln. Derart surreal erschien Künstlern dieses Fleckchen Land, dass sich Maler hier schon seit dem 15. Jahrhundert inspirieren lassen und die UNESCO dies 2004 zum Weltkulturerbe erhob.

Arnotal: Lebensader der Toskana
Als zweitwichtigster Fluss Mittelitaliens lädt der Arno mit seinen wechselhaften Tallandschaften ebenfalls zu einem Ausflug ein. Auf mehr als 240 Kilometern Länge lassen sich hier von der Quelle am Monte Falterona im Apennin bis zur Mündung ins Tyrrhenische Meer bei Livorno wunderbare Kultur- und Naturlandschaften entdecken. So fasziniert sein Oberlauf als wildes Bergflüsschen, sein Mittellauf als Weinbauregion mit sanften Uferhängen sowie sein Mündungsbereich mit fruchtbaren Schwemmböden.

Apuanische Alpen: Die kleinsten Alpen Europas
Als Gebirgszug vom Apennin durch die Garfagnana getrennt, bilden die Apuanischen Alpen ein eindrucksvolles Küstengebirge, das mit wunderbaren Wanderpfaden durchzogen ist. Kleine Bergdörfer und Weiler laden hier zu erlebnisreichen Outdoor-Urlauben ein. Zu Füßen der Apuanischen Alpen befindet sich die toskanische Versilia-Küste, die mit wunderbaren Stränden und idyllischen Seebädern aufwartet. Die Apuanischen Alpen sind zudem für ihre Marmorbrüche bekannt, in denen auch der edle Carrara-Marmor gebrochen wird. Als höchster Gipfel gilt der fast 2.000 Meter hohe Monte Pisanino.

A: Saturnia
B: Monte Argentario
C: Val d´Orcia
D: Arnotal (Quelle am Monte Falterona)
E: Apuanische Alpen
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